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LEH Zentrum Bremen

In dem Kontext aus „hafentypischer Architektur“, „urbaner Stadtstruktur“, „teils denkmalgeschützter Backsteinbauten“ und „moderner Architektur“ artikuliert sich die neue Gebäudestruktur gleichwohl selbstbewusst als auch Identität stiftend in dem robusten Stadtraum der Überseestadt Bremen. Unter bewusster Verwendung von Motiven der angrenzenden Hafen- und Speicherbauwerke wie der ingenieurhaften Ausbildung der hohen Erdgeschoßzone mit einer markanten Betontragstruktur, der typischen Speicherarchitektur für die Parkgeschosse sowie die Referenz an den norddeutschen Backsteinexpressionismus in den Wohn- und Bürogeschossen bekennt sich dieses Bauwerk eindeutig zu diesem besonderen Ort und unterstreicht und stärkt den spezifischen Charakter dieses Ortes.
Die hybride Nutzung des Gebäudes mit einer großen Einzelhandelsfläche, PKW-Parkflächen, Wohn- und Gewerbeflächen exponieren das Gebäude zu einem öffentlichen Haus. Der Vorplatz im Süd-Osten trägt dieser Bedeutung im Stadtraum selbstverständlich Rechnung. Die Platz- und Straßenraum zugewandten Erdgeschosszonen öffnen sich mit der benannten arkadenartigen Struktur zum Platz. Die Zugänge zum Lebensmitteleinzelhandel und angrenzenden kleineren Gewerbe- und Gastronomieflächen sind entsprechend Ihrer Funktion und Bedeutung selbstverständlich angeordnet. Die gewählte Tragstruktur ermöglicht darüber hinaus eine attraktive und sinnfällige Ausbildung für die Markthalle des Lebensmitteleinzelhandels.

  • Wettbewerb:Wettbewerbsbeitrag