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Büro- und Geschäftshaus Kiel

Das zu planende Büro- und Geschäftshaus „bringt Ordnung und Ruhe“ in „die heterogene Städtebausituation“. Das Gebäude vermittelt einerseits zwischen den unterschiedlichen Baufluchten und Traufhöhen der unmittelbaren Nachbarschaft und schafft gleichwohl im übergeordneten Stadtraum einen südlichen Abschluss. So entsteht ein gefasster östlicher Bahnhofsvorplatz vom Herzog-Friedrich-Haus im Norden bis zum neuen „Sophienkontor“ im Süden. Die vertikal gegliederte Backsteinfassade führt die unmittelbar nördlich angrenzende Bebauung mit zwei Rückstaffelungen fort. Der verspringende Bauflucht wird mit einem klaren Versatz zusammengefasst und artikuliert turmartig den Raumabschluss des Bahnhofsvorplatzes. Hier befindet sich eine Kolonnade mit dem Eingang in das Kontorhaus. Südlich nimmt der Baukörper exakt Bauflucht und Profil des angrenzenden Denkmalgeschützten Gebäudes Ecke Ringstrasse Sophienblatt auf. Das geneigte Dach erhält im 5. Obergeschoss zur Strasse eine horizontale Lamellenstruktur aus dem zu verwendenden Ziegelmaterial der Dachfläche. Zum Innenhof erstreckt sich ein gestaffelter Baukörper in einer vertikal gegliederten hellen Putzfassade.

  • Wettbewerb:3. Preis